The IT Crowd… selten so gelacht

Inzwischen bemängele ich ja fast, dass ich kein Inselbewohner Großbritanniens bin, denn von dort kommt meine neue Lieblingscomedy “The IT Crowd”. Nunja, es wird dort so ziemlich alles auf die Schippe genommen, was das typische Leben mit und rund um IT ausmacht. Nerds und der Alltag als armer Admin in einer Firma…

Im Wesentlichen geht es zum zwei Mitarbeiter der IT-Abteilung und deren neue Vorgesetzte, die eigentlich überhaupt keine Ahnung von Computern hat. Die Kenntnisse sind sehr beschränkt “clicking,double clicking, sending emails, reading emails…”. In sechs Episoden werden zahlreiche Geschichten erzählt, die eigentlich wenig mit Computern zu tun haben, aber durch die ITler erst richtig lustig werden.

In dieser Comedy fühlt man sich zu Hause und freut sich sehr wohl über die überspitzt dargestellten Charaktere aus der Computerwelt. Ich habe selten so gelacht und lache mich immer noch tot, auch wenn ich die Folgen zum 10. Mal sehe…

Hier ein paar Links:

Ein Blog mit weiteren Infos

Die offizielle Homepage

Wikipedia Artikel

In diesem Sinne:

  • Hello IT!? Have you tried turn it on and off again?
  • Have you tried an unexpected forced reboot?
  • Four – Five – I mean fire!

PS: Hier noch ein Soundboard: http://www.e-subversive.net/soundboards/itcrowd/

Ghost Breakpoints – Die Geister die ich rief…

Da entwickelt man fröhlich in seiner Access-Anwendung herum und plötzlich bricht das Programm einer Stelle auf einmal ab. Ohne ersichtlichen Grund… Nunja, kurz zuvor gab es an dieser Stelle ein Problem und man setzte einen Breakpoint um den Fehler auszubessern. Doch der Breakpoint wurde ja inzwischen entfernt und erscheint nicht mehr.

Auch das erneute Laden des Projekts brachte keine Verbesserung – Programm bricht nach wie vor an derselben Stelle ab. Nach einiger Recherche bei google, bin ich dann auf das Phänomen der Ghost Breakpoints gestoßen…

Google Groups über das Thema Ghost Breakpoints

Will heißen, irgendwie werden Breakpoints gespeichert und lassen sich nicht mehr ohne weiteres löschen… Und da soll einer sagen, ich sehe Gespenster.

Auto rast in Trauerzug – Technische Möglichkeiten eigentlich zu Hauf vorhanden….

Ein Katastrophe hat sich in den letzten Tagen unweit von hier ereignet: http://www.welt.de/data/2006/03/10/857462.html

So schlimm dieser Unfall auch sein mag, so einfach könnte man derartige Szenarios auch durch etwas Technik schnell unterbinden:

  • Pulssensor im Sitz und Lenkrad. Über relativ einfache Sensoren lässt sich so feststellen, ob der Fahrer noch Puls hat. Sobald dieses nicht der Fall sein sollte, wird das Fahrzeug gestoppt.
  • Fahrerüberwachung (hilft auch gegen Unfälle durch Einschlafen): Eine Kamera die Bewegungen des Fahrers auf, ist er regungslos, wird Alarm gegeben (damit er ggf. aufwacht). Folgt keine Reaktion, stoppt das Fahrzeug.
  • Fahrtüberwachung: Ein schlafender oder toter Fahrer wird sicherlich die Spur nicht halten – auch hier kann interveniert werden.

Mir sind sehr viele Möglichkeiten gekommen, wie man soetwas verhindern kann. Der Pulsmesser ist wohl für dieses Szenario die beste Idee und sollte auch kostengünstig realisiert werden können.

 

Semapedia oder “sinnfreie Erfindungen” oder “das kann ich auch”

Hier ein kurzer Guide, was man tut, wenn man einen Stand auf der CeBit hat, aber nicht weiß, was man präsentieren soll:

Man braucht:

  • Internet
  • Drucker
  • Barcode Software
  • Barcode Scanner
  • Unheimlich tolle Objekte, wie Eimer, Handschuhe, Tassen, Löffel
  • Gute PR-Leute

Man programmiert daraufhin eine tolle Datenbank, in der man a) Barcodes und b)Wikipedia-Links abspeichert. Mit dem passenden Know-How sollte das an einem Tag  passiert sein.

Daraufhin präsentiert man das der ganzen Welt und nennt es Semapedia, siehe dazu:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/70683?IJKLXXX-ID=A08

Nun kann ich endlich morgens am Tisch sitzen und gemütlich bei Wikipedia über die vor mir stehende Kaffeetasse nachlesen. Falls ich mal vergessen sollte, dass sich das Ding Tasse nennt.