Von Guten Mächten

Diesen Eintrag widme ich heute meiner evangelischen Religionslehrerin, Schwester Hildegard Bullnheimer – ich denke, man schrieb Dich so. Du bist mit Sicherheit schon lange von uns gegangen.

Du konntest und wolltest nicht singen, daher hattest Du immer einen Kassettenrekorder dabei. Eines der Lieder, die Du damit uns immer vorgespielt hast, war “Von Guten Mächten”, geschrieben von Dietrich Bonhoeffer. Wer der Interpret war, kann ich leider nicht mehr nachstellen. Ich denke jedoch, es war eine Version von Siegfried Fietz – https://www.youtube.com/watch?v=aN7dGz6NH5M

Ich war damals in der fünften bis zur siebten Klasse – also so um die 13 Jahre alt. Ein Lied, dass damals einen angehenden Teenager wohl nicht so beeindrucken mochte – doch das hat es dennoch. Den Text kann ich bis heute textsicher in jeder Faser mitsingen und mitfühlen.

Und heute? Denke ich ständig an dieses Lied und an Dich – denn meine Tochter hört zum Einschlafen und zur Beruhigung so gerne von guten Mächten – in diesen Tagen von Simone Sommerland:
https://www.youtube.com/watch?v=FnvYnEQz2gU

Und so schließt sich der Kreis und so liege ich da und bin wieder zurück in der Schule, bei Dir Schwester Hildegard und singe gedanklich jede Strophe mit – und bin dankbar, dass Du mir dieses Lied gezeigt hast.

Unbeschreiblich, was in diesem Lied steckt ist und mit welcher Zuversicht Dietrich Bonhoeffer diesen Text geschrieben hat – bei den für ihn zu erwartenden Aussichten.

Idee: PV Schneeballsystem

Aktuell verkaufe ich meinen überschüssigen Strom für ca. 8 Cent / kWh . Vermutlich an meinen Nachbarn, da der Strom natürlich den kürzesten Weg nimmt. Dieser zahlt dafür jedoch – sagen wir – 38 Cent. Es gehen also 30 Cent davon an den Netzbetreiber. Hätte ich keine PV-Anlage würde dieses Geld nie fließen.

Zur Energiewende trage nur ich etwas bei. Mein Nachbar wird vermutlich niemals eine PV-Anlage haben.

Daher wäre meine Idee, warum könnte man nicht diese 30 Cent in eine Art “Fond” einzahlen, mit dem ich dann seine zukünftige PV-Anlage finanziere. Angenommen, er bezieht “von mir” im Jahr ca. 1500 kWh, wären das immerhin 450 Euro pro Jahr. Auf 20 Jahre gerechnet wäre das dann wohl eine halbe PV-Anlage. Vielleicht hat er ja noch einen weiteren Nachbarn, der “mitfinanziert”.

Und hat mein Nachbar dann seine PV-Anlage von uns “gratis” finanziert bekommen, macht der das ganze Spiel mit uns dann natürlich mit seinem Nachbarn dann wieder weiter, usw. – so könnte sich der Solarausbau doch selbst finanzieren.

How do you monitor your DNS servers?

I created a custom domain with an A record and TTL of 5 minutes. Now a script updates the a record with the current hour of the day, e.g. 127.0.11 at 11 o’clock. My monitoring now checks if the A record resolves to this number. So I can see if the DNS servers are up to date.

Layla – Zensierte Version

Das ist meine Variante der zensierten Version. “Ich hab’ nen Club und die Frau Türsteher heißt Layla”. Zur Sicherheit hier festgehalten, damit ich meinen Anteil bekomme 🙂 Es war meine Idee…

Hier die Lyrics:

Ich hab’ ‘n Club Und die Frau Türsteher heißt Layla Sie ist schöner, jünger, geiler La-La-La-La-La-La-La-Layla La-la-la-la, die wunderschöne Layla Sie ist schöner, jünger, geiler La-la-la-la, die wunderschöne Layla La-La-La-La-La-La-La-Layla La-la-la-la, la-la-la-la-la-la

Und die Hunde-Version geht so: “Ich hab’ nen Wuff und wie Wuff-Mutter heißt Layla”.

Bau-Bericht Xingbao – Starfighter F-104

Ich bin ja schon ewig Modellbauer – eigentlich Flugzeugmodelle von Revell. Jetzt hat es mich auch in die “Alternative” Lego-Ecke verschlagen.

Der F-104 von Xingbao sieht sehr gut aus. Die bedruckten Teile sind toll.


Die Haltekraft / Klemmkraft der Teile ist leider wirklich schlecht. Die Tanks und Co. halten leider nur dauerhaft, wenn man sie klebt. Da habe ich ja noch meinen Revell Contacta Professional Kleber rumstehen.

Eigentlich schade… Das Modell wäre ansonsten perfekt. Etwas nervig ist auch, dass man in der Bedienungsanleitung nicht immer klar sehen kann, welche Farbe ein Teil haben soll.

Alle Teile waren dabei, das war meine größte Berfürchtung, dass ggf. ein Teil fehlt.

Tobit djukebox … Nostalgie

Ich wollte sie immer haben die djukebox von Tobit. Das Gerät kam 2010 auf den Markt und kostete über 1500 Euro. Einen Betrag, den ich nicht ausgeben wollte. Aber gefallen hat mir dieses Teil ja schon immer. Hier ein Bericht des Focus.

Ein Bilderrahmen, der Musik abspielen kann – ist rigendwie cool. Nun konnte ich bei eBay ein solches Geräte für einen vernünftigen Preis ersteigern. Nunja, ob es vernünftig ist …

Im Innereren schlummert ein iPad 1 mit 16 GB. Zu den Details komme ich später und auch den Fallstricken.

Website für die Lechhauser Kirchweih

Schon einige Jahre bin ich nun Lechhauser… jedes Mal ärgere ich mich darüber, dass die Kirchweih keine Webseite hat. Ich gehe da gerne hin und ich denke, man könnte auch viel mehr Werbung machen.

Jetzt habe ich mir die Domain besorgt und dann eben eine eigene Fan-Seite erstellt.

Falls hier jemals eine offizielle Seite geplant ist, gebe ich die Domain dann gerne ab: https://www.lechhauser-kirchweih.de/

#Solidarität in Zeiten von Corona – Rückerstattung? Ernsthaft?

#Solidarität – Weil ich häufig lese: Bekomme ich jetzt XYZ rückerstattet? Überlegt Euch doch ernsthaft, ob das Fehlen dieser Ausgabe jetzt wirklich Euch in den Ruin treibt. Wie oft wart Ihr nicht im Fitnessstudio und habt trotzdem bezahlt? Wie oft habt ihr irgendwelche Gutscheine nicht eingelöst und verfallen lassen? Wenn Ihr es verschmerzen könnt, verzichtet darauf bzw. zahlt doch einfach die paar Wochen weiter und betrachtet es als “Spende” an die Organisation, Firma, Verein, etc. – die Euch die restlichen Tage und Wochen Freunde bereiten und doch auch in Zukunft Freunde bereiten sollen – richtig? Ihr seid traurig, dass Ihr nicht mehr in Euer Lieblingsrestaurant gehen könnt? Fragt nach, ob Ihr dort Essen bestellen könnt… Ihr seid traurig, dass Ihr nicht ins Kino könnt? Kauft Gutscheine und freut Euch auf später… So sieht für mich Solidarität in diesen Tagen aus.

Bonpflicht und die Innovationslosigkeit

Bonpflicht, mein Lieblingsthema. Hier hat sich die breite Masse bereits auf folgenden Fahrplan festgelegt: Ausdrucken, Wälder abholzen, dem Finanzamt (oder der SPD) die Belege schicken, den Planet zerstören, Hände im den Schoß, Feierabend. Es gab ja keine andere Wahl.


Ich frage mich: Wo bleibt die Innovation? Wo die Digitalisierung? Das Finanzministerium öffnet doch die Türe schon selbst, wenn es schreibt, dass Papier keine Pflicht sei, sondern die Vorgabe technologieneutral sei (https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/2019-11-19-steuergerechtigkeit-belegpflicht.html).

Mir fallen spontan ein Dutzend Varianten ein, die man zumindest evaluieren könnte: Vom QR-Code über NFC oder die Kundenkarten-Lösung bis hin zur Veröffentlichung der Bondaten in einer Blockchain. Es gibt mit “admin” oder “wunderbon” schon Ansätze.

Auch die Lotterie-Lösung aus Taiwan fände ich eine Möglichkeit: https://www.mobilegeeks.de/artikel/kassenbon-lotterie-easycard-taiwan/ .

Ob da etwas Erfolg hat, muss man sehen. Aber doch nicht Jammern als einzigen Lösungsansatz! Und ja, Oma Erna wird da nicht mitmachen und ein Papier mit nach Hause bekommen, aber die ist auch nicht der Maßstab.

Alle anderen schleppen ihr Smartphone als Konsumautomat mit sich herum und können / wollen es jetzt nun auf einmal genau dafür nicht nutzen? Das erschließt sich mir nicht.

Und das ist auch mein Wunsch für das neue Jahr: Weg von “einfachen” Lösungen, hin zu Mut und Innovation.