Bye Bye Alice – Aus und vorbei

Es ist aus! Ich habe mich von Alice getrennt…

Eigentlich Schade, aber mir blieb nichts anderes übrig. Da mein Büro umzieht, muss ich auch meinen DSL-Vertrag kündigen.

Ich war sehr gerne bei Alice – der Provider ist einfach Top. Die kurze Kündigungsfrist, kostenlose Bereitstellung, kostenloses Modem, super Tarif, super Kundenservice (der SMS und E-Mailservice) ist unschlagbar.

Auch bei der Kündigung war Alice sehr toll – heute hat mich ein netter Mitarbeiter kontaktiert und sich um die Kündigung gekümmert. Alle Fragen wurden sehr kompetent und ausführlich beantwortet.

Eigentlich habe ich noch nie einem Provider nachgeweint, aber das nun mit Alice Schluss ist, finde ich nicht toll.

Aber ich komme wieder, wenn Alice an meinem Wohnort verfügbar ist – garantiert.

Google Chrome – nein Danke!

Genauso, wie es ein Trendsport ist, gegen Vista zu wettern , so ist das “Browser Hopping” ganz groß in Mode. Dank Google Chrome haben wir aus meiner Sicht einen neuen YASB (Yet Another Silly Browser). Juhu endlich ein neuer Browser ….

Ich bin zwar IT-Profi, doch verwende ich nach wie vor den Internet Explorer und ja ich lebe noch, meine Bankkonten sind auch noch nicht leergeräumt, meine Passwörter hat keiner geklaut, Firma läuft und ich kann surfen – das ganz ohne alternativen Browser – man glaubt es kaum, oder? Ah stimmt ich bin out.

In Corporate Netzen würde ich jedem Mitarbeiter den Kopf abreißen, wenn die Ihren eigenen Browser verwenden würden. Der IE ist praktisch und zuverlässig, da man ihn über das Windows-Update aktualisieren kann – ohne viel Aufwand – daher auch IE. Ich nehme einen Browser, den ich ziemlich oft finde.

Da mir Google eh schon zu groß ist, werde ich einen Teufel tun, nun auch noch den Browser zu benutzen. Microsoft ist zwar auch böse, aber Google aus meiner Sicht noch schlimmer, denn die haben noch viele Daten. Mit jedem Download des Chrome fördert man die Macht von Google – na Bravo. Es denkt sowieso keiner dran, welche Folgen die Benutzen von Chrome hat – ja machen wir google noch größer und die Datenkrake füttern ist hipp!

Ich bin außerdem inzwischen der Meinung, dass langfristig die Webanwendungen weniger Anklang finden als Desktop-Anwendungen. Daher brauche ich kein Google Chrome Vehikel für Webapps.

Muss ich denn wirklich jeden Mist online machen? Webapps sind nützlich, wie z.B. ein Webmail für unterwegs. Aber Geschäftsbriefe und Rechnungen online schreiben – never!

So geht es vielleicht auch einigen anderen, die vom “Dauerweb” inzwischen schon wieder genervt sind.  Seitdem man dauernd online ist, kommt man irgendwie zu viel weniger, als früher. Weil man ständig abgelenkt ist.

Es ist wie Arbeiten im Großraumbüro. Ständig nervt etwas – das sind Webapps und es gibt das stille Kämmerlein = Desktopanwendung – da hat man seine Ruhe und kann gezielter arbeiten.

Ich weiß, die Masse sieht das nicht so – aber eines Tages werde ich Recht behalten und man lädt sich wieder mehr Zeug auf den eigenen Rechner, statt alles im Web zu machen.