Gute Notfallplanung bei Metro

Samstag kurz vor halb fünf… Noch kurz vor dem Anpfiff Deutschland-Schweden wichtige Dinge für die Firma bei Metro kaufen – das geht doch. Also schnell in den Metro rein, die zwei gewünschten Produkte geschnappt und ab zur Kasse. Doch prompt hängs das Kassensystem… Wartezeit bis dato unbekannt (fähige Informatiker wären ja da *g*). Kaum fünf Minuten gewartet, schon kam der erste Mitarbeiter und verteilte Getränke an die wartende Menge. Kaum waren die Getränke aufgebraucht, gab es Eis umsonst… Wir witzelten bereits, dass es dann demnächst noch Leberkäs’semmeln gibt. Doch ein Blick auf die Uhr – 17 Uhr! Anpfiff… Das erste Tor fällt, doch auch darüber wird man indirekt benachrichtigt… 17:10 – das Kassensystem geht wieder halbwegs und man kann endlich bezahlen.

Eine gute Planung, muss ich sagen – Respekt. So bleibt die Menge ruhig und das Warten wird einem noch versüßt – sowas kann ruhig öfter passieren 🙂

VB6 und die Garbage Collection

Da gibt man sich richtig viel Mühe und räumt seinen Speicher immer schön nach der Benutzung von Ressourcen auf: Recordset zu, Datenbankverbindung zu, Collection geleert … Doch die Garbage Collection springt einfach nicht an. Stattdessen wird der Speicher fröhlich weiter zugemüllt… Nach zwei Wochen rumprobieren, habe ich nun eine interessante Lösung gefunden: Ein reines DoEvents bringt leider auch nichts – aber wenn man beispielsweise eine Progressbar, einen kleinen Text, eine Form einblendet oder einfach die Anwendung kurz minimiert und wiederherstellt, klappt die Garbage Collection doch… Auf diesen Workaround muss man erstmal kommen 🙂

Geht gegen Raucher vor und sauft euch zu Tode!

Bin zwar Raucher – aber nicht aus Überzeugung.

Trotzdem sollte der Staat aufpassen, dass er sich nicht ins eigene Bein schießt.

Die Tabaksteuererhöhung vor einigen Jahren, die einen Anstieg von 4 auf 5 Mark bedeutete – hat man bis heute nicht ausgeglichen (trotz mehrfacher Nacherhöhungen) – da soviele während der Jahre aufgehört haben. (Die Statistik habe ich hier irgendwo). Ein Erfolg gegen das Rauchen durchaus.
Die Tabakindustrie ist in Deutschland doch recht stark vertreten.
Und die Zahl der Raucher hat man m.E. schon drastisch reduziert.

Warum man dagegen gegen den exzessiven Alkoholkonsum nichts macht, bleibt mir ein Rätsel.
Kaum ein Wochenende, an dem man nicht irgendwo eine 1-Euro Zuschüttparty hat. Seitdem ich jeden Tag rund 4 Stunden in öffentlichen Verkehrsmitteln bin, kann ich sagen, wie oft ich bereits am Montag “Oh am Wochenende gehen wir wieder saufen” von Jugendlichen aber auch von vermeintlich Erwachsenen höre. Je weiter das Wochenende näher kommt, desto stärker wird das Thema saufen. Das sich Jugendliche zum Rauchen verabredet haben, habe ich noch nicht gehört.
Jede Disco verführt doch zum Saufen – gut nach gesetzlicher Vorschrift ist ein nicht-alkoholisches Getränk billiger die alkoholischen – nämlich Wasser.
Als Fahrer und Nichttrinker zahle ich generell jedes Mal Abends ordentlich drauf, da ich nicht den ganzen Abend Leitungswasser trinken möchte. Bier gibts für 1 Euro – Cola für 2,60…Vollrausch 10 Euro, Fahrer 25 Euro – so sieht der Vergleich am späten Abend meistens auf.

Saufen ist cool und rauchen out. Ich habe noch keine Jugendlichen gesehen, die sagen “Hey am Wochenende habe ich ne halbe Schachtel geraucht” – 10 Bier dagegen sind wieder eine Erfolgsmeldung wert. Das Rauchen ist schon tabuisiert.
Oder schonmal eine 1-Euro Rauch-Party gesehen? Zigaretten for free all night long? Na ich nicht …

Führende politische Persönlichkeiten in Bayern saufen sich bei Parteitagen schön die Birne zu und schwingen reden – aber ein rauchender Politiker – bäh – wie kann man nur.

Zigarettenautomaten sollen verboten werden, Bier gibts an der Tanke ebenso 24h. Wenn Alkoholautomaten nicht so schwer umsetzbar wären, würde sie es schon lange geben – garantiert.

Wenn ich Abends (gegen Mitternacht) in Richtung Zug gehe stört mich ein rauchender Jugendlicher weniger als einer der mit seinen 14 Jahren an den nächsten Baum kotzt und vor mir herumwankt.
Ebenso im Zug stört mich der Raucher weniger, als jemand mit der Bierflasche und Alkfahne neben mir – eine Zigarette dauert nicht so lang. Die Alkfahne währt…

Und mir braucht keiner erzählen, dass die Tabakwerbung ach so verführend wirkt. Wenn man eine dumme Schachtel und einen dummen Spruch sieht – ich finde die Todeswarnungen darunter den größeren Werbeeffekt und zwar “negativ”. Aber wenn Jauch, Völler und Otti gemeinsam Kästenweise Bier kaufen, dann hat das Stil und man tut etwas für den Regenwald?! Saufen für die Bäume… gute Idee. Ahja und beim Fussballspiel wird vom Kommentator geraten, ach machen Sie sich noch ein Bier auf, für den schönen Sieg oder weil es in die Verlängerung geht. “Stecken Sie sich ruhig noch eine an” – habe ich nicht gehört – aber ich vergaß: rauchen ist böse. Auch werden Fussballspiele nicht von Tabakfirmen präsentiert… Nur in der Formel 1 beispielsweise gibt es noch (gab) Tabakwerbung – aber wahrscheinlich weil die Formel-1-Menschen genug verdienen um sich den Spaß leisten zu können.

Und mit einer gerauchten Schachtel habe ich mehr Geld in die Staatskasse gepumpt, als jemand der täglich seine paar Bier trinkt. Kaputt machen sich beide…

Saufen und Rauchen – beides nicht OK, beides macht krank. Aber rauchen macht nicht blöd im Kopf…
Vielleicht hätte manch Poltiker weniger saufen sollen…

Es wird eher Zeit an einer anderen Ecke der Gesellschaft zu kehren….

How “OnlineTicket” saved my life

Tja, dumm gelaufen. Man sollte sich nicht zu sehr auf das Plastikgeld verlassen, sonst passieren Dinge, wie gestern: Man steht Abends am Bahnhof und möchte nach Hause. Doch die nette Bankkarte hat keine Lust mehr ihren Dienst zu verrichten. Weder am Fahrkartenautomat, noch am Bankomat. Bargeld auch keines dabei (naja 1,xx Euro) – so und wie kommt man nun nach Hause? Unter der Brücke schlafen, bis die Banken wieder aufmachen?!

Zum Glück hatte ich konnte ich mir dann übers Internet ein OnlineTicket zuschicken lassen und ausdrucken (dafür reichten die 1,xx Euro). So kam ich doch noch nach Hause. Sowas passiert mir nicht nocheinmal.

Viel Glück – “Mir zieht’s die Haut vom Arsch!”

Harald Schmidt philosophierte letztens mit Natalie darüber, was “Ich drücke Dir die Daumen” auf Französisch heißt… Leider habe ich den Ausdruck nicht ganz verstanden, da mein Französischunterricht etwas länger her ist… aber inzwischen habe ich ihn dank diesem netten Blog gefunden…

“…et que le cul te pèle” – mir zieht’s die Haut vom Arsch… das muss in meinen Sprachführer für den nächsten Frankreichurlaub.

Warum der Arme immer arm bleiben wird… Teil 1

Eine nette These, wenn auch sinnfrei und nicht ganz ernst – oder ist was Wahres dran?

Stellt man sich einen durchschnittlichen Bürger vor, nicht gerade wohlhabend, aber dennoch kann dieser relativ gut leben. Dieser wird es verdammt schwer haben, irgendwie mehr Geld anzuhäufen, hier einige Beispiele aus dem Alltag. (Die Begriffe reich und arm werden ohne Definition verwendet)

  • Rechte Spur: Mit $Kleinwagen wird man zwangsläufig auf die rechte Spur verbannt. Die großen Karren fahren natürlich links. Soweit so gut. Dumm nur, dass auf der rechten Spur mehr Autos fahren. Dementsprechend sind die Fahrbahnbeläge dort schlechter, dies bedeutet aber auch mehr Erschütterungen fürs Auto und ein größerer Reifenabrieb => Mehr Kosten für den Armen für Reperaturen, der Reiche hat diese Kosten nicht, obwohl im sie weniger ausmachen würden.
  • Vorstellungsgespräch: Der Reiche lässt sich fahren oder stellt sein Auto im Parkhaus ab. Der Arme muss eine Parklücke suchen und kommt somit mit einer größeren Wahrscheinlichkeit zu spät und bekommt so den Job nicht. Würde er früher losfahren um einen Parkplatz zu bekommen, müsste er mehr Zeit investieren, die er eigentlich braucht, da er in dieser Zeit Geld verdienen würde (unbezahlter Urlaub).
  • Bahn: Der Reiche kann sich eine Sitzplatzreservierung leisten oder die erste Klasse und reist somit bequem und komfortabel. Der Arme muss entweder stehen und verbiegt sein Kreuz durch die schwere Tasche, die er zu schleppen hat. Oder verdirbt sich seine Gesundheit im leeren aber zugequalmten Raucherabteil. Somit werden zwangsläufig die Arzkosten den Armen mehr belasten, als den Reichen.
  • TV: Der Reiche hat viel Zeit und kann $Sendung||$Informationssendung im Fernsehen gemütlich ansehen. Der Arme dagegen ist zu dieser Zeit noch in der Arbeit und verpasst diese. Will er sie aber trotzdem sehen, wird ihm nichts anderes übrig bleiben, als die Serie auf DVD zu kaufen.
  • Internet: Der Reiche besorgt sich Breitband, egal wo er ist, für ihn sind diese Kosten Nebenposten ohne viel Einschnitte. Zudem lebt er in der Großstadt und kann daher auf alle Technologien zurückgreifen. Der Arme wohnt in der ländlichen Region, wo die Mieten geringer sind und kann so im dümmsten Fall nur mit Analog oder ISDN surfen, verprasst dabei seinen halben Lohn und unendlich viel Zeit beim Warten.

Wie soll der Arme – egal wie sehr er sich bemüht – jemals aus seinem Status raus? Er zahlt sowieso immer drauf.

Sonnenschutz? Pacman Level 256

Jetzt, wenn für viele Techniksüchtige die schwere Zeit der vielen Sonnentage bevorsteht, gibt es doch eine nette Sache, mit der man sich sicher lange beschäftigen kann.

Den Spieleklassiker PacMan sollte ja fast jeder kennen, wer möchte kann sich ja mal mit Level 256 auseinandersetzen. Dumm nur, das hier der 8Bit überlauf stattfand 🙁 Weitere Details im Link.